Exklusiver Vortrag im Institut für Rechtsmedizin der Universität Leipzig

Fotografie Petra-Anastasia Paul

Einen hochinteressanten Vortrag zum Thema
           
„Forensische DNA-Analyse – Möglichkeiten und Grenze“

erlebten 40 Mitglieder unserer Gesellschaft am Nachmittag des 19. Februar 2018 im Leipziger Institut für Rechtsmedizin.

Die renommierte Privatdozentin Dr.rer.nat. Jeanette Edelmann vermittelte uns spannende Einblicke in den gegenwärtigen Stand der genetischen Forschung und erläuterte anhand zahlreicher Beispiele das ungemein breite Feld dieser wissenschaftlichen Disziplin.
Ob in der tagtäglichen Kriminalpraxis oder in der historischen Forschung – die Möglichkeiten der DNA-Analyse sind die unverzichtbaren Schlüssel moderner Erkenntnis.

So konnte beispielsweise in jüngster Vergangenheit eine verlässliche wissenschaftliche Klärung der Authentizität der sterblichen Überreste des englischen Königs Richard III., der Mitglieder der letzten Zarenfamilie aus dem Hause Romanow oder des großen Dichters Friedrich Schiller erfolgen – nicht immer, wie am Beispiel Schillers, entsprach das Ergebnis dieser hochkomplizierten genetischen Untersuchungen den Wünschen der heutigen Zeitgenossen.
Aber die Wahrheit ist zumindest in dieser Wissenschaft unbestechlich.

Wir danken unserem hochengagierten Mitglied Angela Huffziger, daß sie uns nun schon zum zweiten Male einen spannenden Vortrag in der Leipziger Rechtsmedizin ermöglichte – dankbar erinnern wir uns noch heute des bemerkenswerten Vortrags von Herrn Oberarzt Dr. Hädrich vor drei Jahren.  
Gleichermaßen wird uns auch der ungemein beeindruckende Vortrag von Frau PD Dr. Edelmann noch lange, lange Zeit im Gedächtnis bleiben – danke, danke, danke.

Alfred E. Otto Paul

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