Am 18.Januar 2020 hatten sich knapp achtzig Mitglieder unserer Gesellschaft am späten Nachmittag im großen Saal des Probstheidaer Traditionsgasthauses „Kaiser Napoleon“ eingefunden zu unserem diesjährigen Neujahrstreffen, einem seit vielen Jahren immer vielbeachteten ersten Termin in unserem reichhaltigen Jahreskalender. Die Atmosphäre war wieder von Anbeginn von einer Fröhlichkeit und Vertraulichkeit, die ganz vom Geist einer großen Familie geprägt war.

Mit herzlichen Worten begrüßte der Vorsitzende Alfred E. Otto Paul alle Mitglieder samt einem halben Dutzend Kinder, die äußerst fröhlich die lockere Stimmung im Saal verstärkten.
Bevor wir wie alljährlich mit einem kredenzten Glas Sekt auf ein gesundes und friedliches neues Jahr  tranken, gedachten wir in großer Verbundenheit dankbar der zahlreichen Mitglieder, die im Jahre 2019 der Tod abberufen hat aus unserer vertrauten Gemeinschaft.

Mit dem gemeinsamen Gesang unserer Hymne „Die Gedanken sind frei“, mit der wir noch einmal den freiheitlichen und brüderlichen Geist unserer Gesellschaft beschworen, begann nun ein unterhaltsamer Abend – unsere Vorstände Ines Gillner und Heinz-Joachim Halbach hatten in mühevoller Fleißarbeit eine sehr informative Bild – und Textpräsentation erarbeitet, mit der sie sehr anschaulich Einblicke in die so vielfältigen Veranstaltungen des so rasch wieder dahingegangenen letzten Jahres gaben. Ebenso wurden die zahlreichen erfolgreichen Restaurierungsprojekte des letzten Jahres gewürdigt sowie die vielen eigenen Arbeitsinitiativen zum Erhalt der einzelner Parkabteilungen des Südfriedhofes und ihren kulturgeschichtlich so außerordentlich zahlreich vorhandenen, bewahrenswerten Grabmälern und Grabstätten.

Gleichzeitig gaben Ines Gillner und Heinz-Joachim Halbach sehr informative Ausblicke zu den zahlreichen diesjährig geplanten Veranstaltungen, die unseren Mitgliedern durchaus wieder viele erlebnisreiche Stunden bringen werden.
Nach einem gemeinsamen Abendessen und einem guten Glas endete dieses Neujahrstreffen 2020 – und mit frohem Herzen gingen wir schließlich auseinander, gleichwohl aber auch schon vorfreudiger Erwartung der nächsten Veranstaltung unserer Gesellschaft.

Alfred E. Otto Paul