Ihr Bildnis diente schon im Jahre 2009 als Titelbild des ersten Bandes der Publikation „Die Kunst im Stillen – Kunstschätze auf Leipziger Friedhöfen“ von Alfred E. Otto Paul, es findet sich auch auf der Visitenkarte und selbst am Auto des Genannten – die Grabplastik der rosenstreuenden Schönen des Bildhauers Prof. Heinrich Wadere (1865 – 1950) zählt zu den anmutigsten und qualitätsvollsten Grabmalplastiken in deutschen Landen überhaupt und wir sind sehr froh, dass dieses Meisterwerk auch auf dem Leipziger Südfriedhof präsent ist.

Am 05. Dezember 2013 hat nun auch sie den Weg angetreten in die traditionsreiche Leipziger Bronzebildgiesserei Noack, um sich hier nach einem etwa einhundertjährigen Friedhofs - aufenthalt einer substanzerhaltenden Restaurierung zu unterziehen.
Mit größter Wahrscheinlichkeit wird diese Schönste der Schönen bereits am diesjährigen Silvestertag wieder auf ihrem angestammten Sockel thronen, über den Gräbern der Eheleute Heinicke und ihrer so früh verstorbenen Tochter auf dem Südfriedhof in dessen XII. Abteilung.

So ist die Restaurierung dieser Plastik der krönende Abschluss eines großen Jahres in der Geschichte der Paul-Benndorf-Gesellschaft zu Leipzig – möglich geworden durch die finanziellen Beiträge unserer vielen Mitglieder, durch die Spenden zahlreicher Freunde der Gesellschaft, durch die Gewährung beantragter Fördermittel und letztlich durch die fleißige Arbeit unserer engagierten Vorstandsmitglieder.

Nun, an der Schwelle eines neuen Jahres, hoffen wir wiederum um die weitere Unterstützung unserer gemeinnützigen Arbeit auch durch neue Mitglieder unserer Gesellschaft.

Und wir bitten Sie für die weiterhin dringlichst notwendige Rettung zahlreicher gefährdeter sepulkraler Kunstwerke unserer Friedhöfe herzlichst um eine Geldspende – wir sind dankbar für jeden einzelnen Euro und versichern Ihnen, das diese Spendengelder garantiert ausschließlich in die Restaurierungsprojekte fließen.

Unser Spendenkonto:

Deutsche Bank Leipzig
BLZ 860 700 24
Konto 1 444 66 000  
Wir danken Ihnen von ganzem Herzem.

Alfred E. Otto Paul – 16.XII.2013