Teilrestaurierung des Grabmals des persischen Generalkonsuls Hermann Ahlswede

Nach dem plötzlichen Herztod des persischen Generalkonsuls Hermann Ahlswede am 19. September 1935 erfolgte auf der von ihm noch zu Lebzeiten im Februar 1918 erworbenen Grabstätte in der XI. Abteilung des Südfriedhofes im Oktober 1935 die Errichtung einer Urnengruft, in der die Beisetzung der Asche des Generalkonsuls erfolgte.

Im Mai 1936 fand im Auftrag der Witwe Wilhelmine Ahlswede die Errichtung des vom Leipziger Bildhauer Max Alf Brumme geschaffenen Grabmales statt.
Und viele Jahre später, als längst auch die Witwe und eine Tochter hier ihr Grab gefunden hatten, wurde im Juni 1997 die Grabplastik widerrechtlich aus der Stadt verbracht und galt seither für den Südfriedhof als verloren.
Nach 16 Jahren aber kehrte diese so eindrucksvolle Grabplastik durch die Initiative des Ahlswede-Enkels Hermann Peter Leuthold (*1929) mit Unterstützung von Alfred E. Otto Paul wieder nach Leipzig zurück und wurde nunmehr im Auftrag der Paul-Benndorf-Gesellschaft in der Bronzegiesserei Noack in Leipzig vorbildlich restauriert.
Diese mit erheblichen finanziellen Kosten verbundene Restaurierung wurde durch Spenden von Privatpersonen möglich, darunter auch des Ahlswede-Enkels Hermann Peter Leuthold, sowie durch Fördermittel des Freistaates Sachsen. 

Nunmehr gilt es, die dringend notwendige Erneuerung des Kalksteinsockels, auf den Weg zu bringen, um sehr bald wieder das Kunstwerk in seiner Gesamtheit über dem Grabe errichten zu können.

Bitte unterstützen auch Sie dieses wichtige Projekt mit einer Spende an die gemeinnützige Paul-Benndorf-Gesellschaft zu Leipzig e.V.

Deutsche Bank Leipzig
Konto 1 444 66 000
BLZ 860 700 24

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